Es sollte klargestellt werden, dass es in der Stadt Avín gibt zwei Arten von Optionen rund um die Gletscherfauna. Einer von ihnen ist die Höhle/das Museum, die einen didaktischen Rundgang durch eine sehr gut zugängliche Höhle beinhaltet, die für Nachbildungen der Gletscherfauna eingerichtet wurde und einen separaten Besuch wert ist. Die andere Option, auf die wir uns hier beziehen, ist ein steilerer Abgrund, die Höhle von La Peruyal. Im Inneren, in einer kleinen und faszinierenden Kammer, wurde es aufbewahrt 45.000-jährige das Skelett dieses prähistorischen Nashorns; eine Art, die wie die heutigen Gras fraß und gelegentlich von Neandertalern gejagt wurde.
Das Kalb dieses in Avín gefundenen Tieres wurde vor langer Zeit als das getauft «Osorino». Diesen Namen gaben ihm die Kinder mit ihrer Fähigkeit zur Vereinfachung und den Theorien über die Entstehung des Skeletts.
Auf der Suche nach dem „Osorrino“
Erfahrene Guides erwarten uns nach der Buchung der Aktivität. Gruppen haben maximal 8 Personen. Wir zogen die Overalls an, und mit bereits aufgesetztem Helm gingen wir zielstrebig auf die Höhle zu, die wir erkunden mussten. Nicht alle Tage kommt man auf wenige Zentimeter heran ein eiszeitliches Nashorn. Das ist unser großes Ziel.
Eine Metalltreppe ermöglicht den Zugang zur Haustür; von dort führt uns eine weitere Treppe (diese eine Spirale) in die Tiefe. Wir schalten die Frontlichter unseres Teams ein. Erfahrene und leidenschaftliche Guides Mit ihrer Arbeit erklären sie uns, dass es sich bei den Überresten von Tieren, die in dieser Schlucht aufgetaucht sind, hauptsächlich um pflanzenfressende und alles fressende Säugetiere handelt. Sie fallen am ehesten in diese Art von Höhlen, weil ihnen das periphere Sehen fehlt. Das erklären sie auch die ersten Entdecker de La Peruyal waren britische Forscher im Jahr 1973. Erfahrene Geologen, die Pionierarbeit durch einen Teil des unendlichen Netzwerks karstigen Ursprungs leisteten, das unter den Picos de Europa existiert.
Die Engländer dachten zunächst, dass das Skelett von La Peruyal gehörte ein kleiner Esel. Die Einheimischen, die begannen, die Höhle zu besuchen, sagten, dass es ungefähr war ein Bär. Jahre später, als der Fund wissenschaftlich datiert wurde, erfuhr man, dass dies der Fall war das Kalb eines Steppennashorns. Experten glauben, dass das Tier in die Höhle gestürzt und dann hindurchgegangen ist, um einen anderen Weg hinaus zu finden. Seine Überreste wurden demnach neben der einzigen Wasserquelle in der Höhle gefunden. Und dank der Lage in einem permanent überschwemmten Gebiet blieb das Skelett in perfektem Zustand, durch Wassereinwirkung mit Calciumcarbonat lackiert.
Die Exkursion durch die Cueva de La Peruyal
Die unterirdische Tour ist einfach, obwohl in zwei bestimmten Bereichen die Seile notwendig sind, um die Unebenheiten zu überbrücken. Es ist nicht sehr schwierig, obwohl die Anwesenheit der Seile einen Hauch von Abenteuer vermittelt, den Kinder normalerweise lieben. Die Temperatur unter Tage bleibt das ganze Jahr über konstant bei etwa 13 Grad. Es gibt kleine Galerien und andere größere, aber alle sind beeindruckend und strahlen eine große Anziehungskraft aus. La Peruyal ist voll von beeindruckenden Formationen von Endokarst. Stalaktiten und Stalagmiten, die sich über Millionen von Jahren gebildet haben.
Als wir vor dem versprochenen Fossil ankommen, überwältigt uns das Gefühl ein wenig, denn es scheint unglaublich, es so nah in einer kleinen natürlichen Nische liegen zu haben; eine Art Höhlenmenschen-Heiligtum. Die Erklärungen der Führer vor diesem faszinierenden Tier werden verlängert. Sie stellen zum Beispiel klar, dass es im Jahr 2000 war, als die Archäologin Ana Pinto Er wollte studieren, was für manche ein Bär und für andere ein Esel war. Nachdem er die Form seines Schädels und das Alter der Überreste analysiert hatte, kam er zu dem Schluss, dass es sich um ein sehr primitives Nashorn (45.000 Jahre alt) handelte, das bei seinem Tod nur zwischen 18 und 24 Monate alt war. Es hatte in seinen letzten Tagen viel Erde gefressen, wodurch sich seine Eingeweide verfestigten und jetzt deutlich zu sehen sind.
Information von Interesse
La Cueva de La Peruyal ist eine Höhle von etwa 300 Metern, einen Kilometer von Benia de Onís entfernt.
Der geführte Ausflug beginnt am Camping de Avín und erfordert eine vorherige Reservierung.
Tnein. 616 212 483
Dauer: 3 Stunden.
Angezeigt für Familien mit Kindern ab 8 Jahren.
PREISE:
Erwachsene: 25 €
Kinder (ab 8 Jahre): 20 €
Die Tätigkeit umfasst: Fachführer, Höhlenanzug, LED-Fronthelm.
ZEITPLAN:
Vom 15. Juni bis 1. Oktober (vorherige Reservierung). Vormittags: 10:45 Uhr Nachmittags: 15:30 Uhr
Dienstag kein Besuch.
Text: © Ramón Molleda für asturias.com
